CUP-INFO-BRIEF 3/2023

C.U.P. Aktuell

Ausgabe 3 / 2023



Die psychische Gesundheit und Motivation Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter sind die Grundvoraussetzungen für nachhaltige Erfolge in Ihren Absatz- und Personal-Märkten.

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,


das inhaltliche Schwergewicht dieser Ausgabe von
C.U.P.- Aktuell liegt auf den Themen "Psychische Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitenden" und "Employer Branding".


Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken können.

Themen dieses Info-Briefes:

 

  • Mitarbeiter-orientierte Mitarbeiterführung - der Weg zu einer klassischen Win-Win-Situation
  • Immer noch Missverständnisse: BGF ist nicht BGM!
  • Achtung: importieren wir die Folgen psychischer Fehlbelastungen bei unseren Zuieferanten?
  • Mehr Stress als früher – auch die Vorgesetzten spielen dabei eine wichtige Rolle!
  • Gegen den Fachkräftemangel: die Entwicklung einer Employer Value Proposition (EVP)
  • Modularer Workshop "Vom MUSS zum PLUS"



Bedürfnis-orientierte Mitarbeiterführung -

der sichere Weg zu einer klassischen Win-Win-Situation


Bei der Beschäftigung mit dem Thema Mitarbeiter-bedürfnisse drängen sich folgende Fragen auf: 


  • woher kennt das Unternehmen die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter?
  • möchte sich das Unternehmen überhaupt mit diesen Bedürfnissen beschäftigen?
  • wo hat die Führungskraft gelernt, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erkennen?
  • wird die Führungskraft von der Unternehmensleitung dazu motiviert und dafür honoriert, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu berücksichtigen?
  • Findet sich in den Unternehmensleitlinien und –werten die Wahrnehmung und Berücksichtigung von Bedürfnissen der Mitarbeiter (was die Bedürfnisse der Kunden anbetrifft, ist man da sehr vollmundiger unterwegs)?

 

Die meisten Unternehmen beschäftigen sich intensiv mit den Bedürfnissen ihrer Kunden. Sie versuchen, die Black-Box „Kunde“ unter Zuhilfenahme diverser mehr oder weniger fundierter Methoden aus dem Bereich der Konsum- und Markt- Psychologie transparent zu machen versuchen. Vergleichbare Aktivitäten in Richtung ihrer Mitarbeiter (Black-Box „Mitarbeiter“) sind eher noch die Seltenheit.

 

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Immer wieder Missverständnisse:


Immer noch Missverständnisse:

BGF ist nicht BGM!


Es ist erstaunlich, wie oft die Begriffe in den meisten Unternehmen - bewusst oder unbewusst - verwechselt werden. So sind wir kürzlich von einem DAX-Konzern eingeladen worden, uns seine umfangreiche Präsentation des Betrieblichen Gesundheits-managements (BGM) anzuschauen und darüber zu diskutieren.


Alle vorgestellten Konzepte und Maßnahmen - ohne Zweifel sehr beeindruckend - waren reine Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Sicherlich helfen alle diese Maßnahmen, die Mitarbeiterbindung und -motivation im Unternehmen zu erhöhen und das Image als Arbeitgeber in den frequentierten Personalmärkten zu verbessern. Aber mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) haben diese Maßnahmen nur damit zu tun, da sie ein freiwillig zu leistender Teil eines umfassenden BGM sind.


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Achtung: importieren wir die Folgen psychischer Fehlbelastungen bei unseren Lieferanten?


Auch wenn ein Unternehmen im eigenen Verantwortungsbereich für nachhaltig gute psycho-sozialen Verhältnisse sorgt, so können doch quasi durch die Hintertür, oder anders ausgedrückt, über die Supply-Chain oder Wertschöpfungskette die negativen Folgen von psychischen Fehlbelastungen bei Zulieferanten unbewusst importiert werden, was dann zwangsläufig zu zusätzlichen psychischen Fehlbelastungen (Stress", Arbeitsüberlastung) im eigenen Unternehmen führt...

 

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Mehr Stress als früher – auch die Vorgesetzten spielen dabei eine wichtige Rolle!


Ganz ohne Zweifel nimmt der Stress mit möglichen negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter kontinuierlich zu und hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das nicht zur Analyse von Ursachen, sondern auch zu substantiellen Verbesserungen im System zwingt.


Dazu die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der Personalberatung Korn Ferry mit 1.951 Angestellten..


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Die Entwicklung einer Employer Value Proposition (EVP) -

eine der wirksamsten Waffen gegen den Fachkräftemangel und die Kündigung von wichtigen Führungskräften und Mitarbeitenden


Die Marketing-Leute beschäftigen sich seit nunmehr Generationen mit der Aufgabe, Ihr Marktangebot aus Produkten und Service-Leistungen mit einem nachhaltig wirkenden USP zu versehen, um Ihr Marktangebot möglichst einzigartig für den Kunden zu machen und es positiv, nachfragewirksam und profitabel gegenüber den Angeboten der direkten und indirekten Wettbewerber positiv abzugrenzen und des unterscheidbar zu machen.


Eine Employer Value Proposition (EVP) beschreibt das Angebot eines Arbeitgebers an potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie umfasst die Versprechen, Vorteile und Werte, die ein Unternehmen seinen Angestellten bietet und wie es sich von anderen Arbeitgebern unterscheidet. Die Employer Value Proposition (EVP) beinhaltet alle Kerneigenschaften, die ein Unternehmen/eine Organisation als Arbeitgeber einzigartig machen (Alleinstellungsmerkmale analog zur Unique Selling Propositon USP im Marketing).


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Für Sie gelesen:

Innere Kündigung: Anzeichen, Folgen und Gegenmaßnahmen.

Immer mehr Menschen in Deutschland möchten aktuell den Job wechseln. Bevor sie das Kündigungsschreiben tatsächlich einreichen, kündigen einige Arbeitnehmer:innen aber schon vorher – innerlich. Und das hat Folgen für die betroffene Person, ihr Team und das Unternehmen. Wie Sie erkennen, ob Mitarbeitende innerlich gekündigt haben und woran das liegen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.


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Modularer Workshop "Vom MUSS zum PLUS"


Interessant für: Führungskräfte und Mitarbeitende aller Bereiche


Workshop-Modul 1:

 "STRESS! - Was tun?"


Im Workshop-Moul "STRESS! - Was tun?" erfahren die Teilnehmer Theorie zum Thema Stress: Definition, Stressoren (= Stress-auslöser), Stress-Ablauf, Widerstandskraft (Resilienz) und konstruktive Lösungen.
Im praktischen Teil werden Wahrnehmungsmethoden, Zielsetzungen und Techniken zur Stressreduktion und -bewältigung erfahren und Methoden zur Steigerung der Widerstandskraft erarbeitet.


Workshop-Modul 2:

"Mitarbeitende mit leuchtenden Augen / "Glückliche Mitarbeiter"


Im Workshop-Modul "Mitarbeitende mit leuchtenden Augen"/‘Glückliche Mitarbeiter" erfahren die Teilnehmer die Theorie zu den Themengebieten Erfolg, Mitarbeiterzufriedenheit, Grundbedürfnisse, Flow, Glück und Unglück, Potentialentfaltung.
Im praktischen Teil werden Wahrnehmungsmethoden, Zielsetzungen und Techniken zum Themengebiet angeboten. Die Inhalte werden mit den Teilnehmern aus dem Erfahrungsschatz der Gruppe zusammengetragen.

Die Inhalte des Workshops zum Thema glückliche Mitarbeiter wurden aus verschiedenen Ansätzen zusammengetragen und die gesetzlichen Vorgaben zur Fürsorgepflicht aus dem Arbeitsschutzgesetz aufgezeigt.

Ziel des Workshops ist, den KMU-Unternehmern und deren Mitarbeitern aufzuzeigen, wie wichtig ein gutes, harmonisches Betriebsklima für den Unternehmenserfolg ist.

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