C.U.P.-NEWS

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Immer mehr deutsche Firmen denken an Abwanderung


„Extrinsische ./. Intrinsische Motivation“

Schlechtes Onboarding:

Warum neue Mitarbeiter in den ersten 100 Tagen kündigen


Was sind die häufigsten Fehler bei der Rekrutierung von Fachkräften?

Die Energiepreise, die nach dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 stark angestiegen sind, haben sich zwar inzwischen etwas entspannt, bleiben jedoch im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA und China hoch. Die Unternehmen sehen dort ein attraktiveres Umfeld für Investitionen und Produktionsstandorte. Vor allem niedrigere Strom- und Gaspreise in den USA und Frankreich, wo der CO2-Preis nicht im gleichen Maße zur Belastung wird, machen diese Länder zu bevorzugten Alternativen. Die DIHK warnt, dass die schrittweise De-Industrialisierung Deutschlands bereits begonnen hat und die Unternehmen immer stärker zur Abwanderung gedrängt werden.

Eine zusätzliche Herausforderung für deutsche Unternehmen ist der in den letzten Jahren forcierte Übergang zu erneuerbaren Energien, der oft mit bürokratischen Hürden und Unsicherheiten behaftet ist.

Es existieren fundamentale Unterschiede zwischen äußerer (extrinsischer) und innerer (intrinsischer) Motivation. Wie wirken sich beide Formen in der modernen Arbeitswelt aus?


Extrinsische Motivation:

Das Konzept der extrinsischen Motivation, das stark vom amerikanischen Ingenieur Frederick Winslow Taylor beeinflusst wurde, prägte das Industriezeitalter. Taylors Ansatz basierte darauf, dass Menschen hauptsächlich einfache und wenig interessante Aufgaben verrichten. Die Arbeitskräfte wurden als austauschbare „Schachfiguren“ gesehen, die durch äußere Anreize wie Überwachung und Belohnung zur Leistung gebracht werden sollten.



Intrinsische Motivation:

Heute wird der intrinsischen Motivation, die von innerem Antrieb und persönlicher Befriedigung gespeist wird, eine größere Bedeutung beigemessen.

Schlechtes Onboarding führt zu einer hohen Mitarbeiterfluktuation in den ersten 100 Tagen. Ein schlechtes Onboarding wirkt sich zudem negativ auf die Mitarbeiterbindung, Motivation und das Unternehmensimage aus und kann teuer werden.

Ein professionelles Onboarding besteht aus drei Phasen:



  • Preboarding: Im Preboarding werden organisatorische Fragen geklärt und ein positiver erster Eindruck vermittelt.
  • Orientierungsphase: Die Orientierungsphase umfasst die ersten Monate im Unternehmen und unterstützt neue Mitarbeiter durch festgelegte Ansprechpersonen und klare Strukturen.
  • Integrationsphase: ab dem dritten Monat sollen die neuen Mitarbeitenden durch vertiefte fachliche Aufgaben und Teambuilding vollständig ins Unternehmen eingebunden werden.

Bei der Rekrutierung von Fachkräften können verschiedene Fehler auftreten, die sowohl die Effizienz des Rekrutierungsprozesses als auch die Qualität der eingestellten Mitarbeiter beeinträchtigen.


Hier sind einige der häufigsten Fehler:


1. Unklare Anforderungsprofile

Ein häufiger Fehler ist, dass das Anforderungsprofil für die Position nicht klar definiert ist. Wenn die Verantwortlichen nicht genau wissen, welche Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen für die Stelle notwendig sind, kann dies zu falschen Bewerbungen und Fehlbesetzungen führen.

2. Fokus auf formale Qualifikationen

Viele Unternehmen legen zu viel Wert auf formale Qualifikationen (z. B. Zeugnisse oder Diplome), anstatt die tatsächlichen Fähigkeiten, das Potenzial und die Praxiserfahrung der Kandidaten zu bewerten. Dies kann dazu führen, dass talentierte Fachkräfte übersehen werden, die möglicherweise nicht den formellen Anforderungen entsprechen, aber dennoch sehr gut zur Position passen könnten.


Trotz gesetzlicher Verpflichung:

Die meisten Unternehmen und Organisationen kümmern sich nicht um psychische Fehlbelastungen in ihren Betrieben!

Unerkannter Import und Export von psychischen Fehlbelastungen.

In ihren Auswirkungen oft unterschätzt:

10 Thesen zur Mitarbeiterzufriedenheit

Bleibegespräch:

Mitarbeitende umstimmen, die kündigen wollen


Ca. 3,5 Mio. Arbeitgeber ab einer/einem versicherungspflichtigen Mitarbeiterin/ Mitarbeiter sind seit 2014 nach § 5, ArbSchG  dazu verpflichtet, eine gesetzeskonforme Gefährdungs-beurteilung psychische Belastung durchzuführen, valide Verbesserungs-maßnahmen zu entwickeln/ umzusetzen sowie für die Prüforgane zu dokumentieren. So steht es im Gesetz!


Es sind inzwischen 8 Jahre vergangen....



Auch wenn ein Unternehmen im eigenen Verantwortungsbereich für nachhaltig gute psycho-sozialen Verhältnisse sorgt, so können doch quasi durch die Hintertür, oder anders ausgedrückt, über die Supply-Chain oder Wertschöpfungskette die negativen Folgen von psychischen Fehlbelastungen unbewusst importiert werden, was dann zwangsläufig zu zusätzlichen psychischen Fehlbelastungen (Stress", Arbeitsüberlastung) im eigenen Unternehmen führt....


Verhaltens-Intervention ohne Verhältnis-Prävention funktioniert nicht und ist teilweise kontraproduktiv (z.B. einseitig Anti-Stress-Seminare); dies gilt allerdings auch umgekehrt.

Würde nur ein Bruchteil von Finanzmitteln und Aktivitäten, die zur Analyse von Kunden-bedürfnissen verwendet werden, für die Analyse und Berücksichtigung von Mitarbeiter-bedürfnissen eingesetzt, wäre es um die psychische Gesundheit und die Motivation von Führungskräften und Mitarbeitern deutlich besser bestellt.

....

Wenn gute Arbeitnehmer und Top-Talente Kündigungsabsichten haben, bleibt Arbeitgebern häufig nur eine Lösung, die gut vorbereitet sein will: das Bleibegespräch. Ein Bleibegespräch erfordert Einfühlungsvermögen und Vorbereitung, um Kündigungen abzuwenden. Die Wechselbereitschaft der deutschen Arbeitnehmer steigt stetig. Bei jüngeren Beschäftigten soll sogar jeder zweite eine Wechselbereitschaft zeigen.
 


Gehaltserhöhung

vs.

Mitarbeiter-Benefits

Jeder dritte Deutsche fühlt sich psychisch krank.

 "Ich sitze jeden Tag stundenlang in sinnlosen Meetings"



Es gibt mehrere Gründe, warum Mitarbeiter-Benefits oft bevorzugt werden oder als Ergänzung zur Gehaltserhöhung attraktiver sind – sowohl aus Sicht des Arbeitgebers als auch aus Sicht des Arbeitnehmers:


1. Steuerliche Vorteile


2. Bindung und Motivation der Mitarbeiter


3. Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität


4. Flexibilität und Individualisierung


5. Gesundheit und Wohlbefinden fördern


6. Kostenkontrolle und Planungssicherheit für Arbeitgeber


7. Erhöhung der Identifikation mit dem Unternehmen


Insgesamt bieten Benefits eine Win-Win-Situation: Sie ermöglichen es Unternehmen, attraktive Leistungen anzubieten, ohne die langfristigen Kosten wie bei einer Gehaltserhöhung übermäßig zu erhöhen. Für Mitarbeiter bieten sie einen oft wahrnehmbaren Mehrwert, der zur Zufriedenheit und Lebensqualität beitragen kann, und das oft steuerlich vorteilhaft.



Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag von AXA zeigt, dass sich rund 32 Prozent der Deutschen als psychisch krank einstufen. Besonders häufig berichten junge Frauen zwischen 18 und 34 Jahren von psychischen Belastungen, mit einem Anteil von 41 Prozent in dieser Altersgruppe. Die meistgenannte psychische Erkrankung sind Depressionen, von denen sich etwa 21 Prozent der Befragten betroffen fühlen. Weitere genannte Störungen umfassen Angststörungen, Essstörungen und Zwangsneurosen.


Die Ergebnisse dieser Umfrage, an der 2000 Menschen zwischen 18 und 74 Jahren teilnahmen, decken sich laut Fachleuten mit früheren Studien. Andreas Meyer-Lindenberg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), betont, dass solche Zahlen wenig überraschend seien.

In der heutigen Arbeitswelt sind ineffiziente Meetings ein häufiges Problem, das viele Beschäftigte belastet. Untersuchungen zeigen, dass rund die Hälfte aller Meetings als unnötig angesehen wird, während Führungskräfte bis zu 80 % ihrer Arbeitszeit in Besprechungen verbringen. Diese ineffizienten Treffen führen nicht nur zu Frustration, sondern auch zu erheblichen Produktivitätsverlusten und hohen Kosten.


Ursachen für die Meeting-Flut

Die Zunahme von Meetings wird auf verschiedene Veränderungen in der Arbeitswelt zurückgeführt:

  • Neue Arbeits- und Organisationsformen wie "New Work" fördern Teamorientierung und Selbstverantwortlichkeit, was zu mehr Abstimmungen führt.
  • Die Verbreitung von Homeoffice während der Corona-Pandemie hat den Bedarf an virtuellen Meetings gesteigert, um den Kontakt zu dezentralen Teams aufrechtzuerhalten.



Scheinbewerbungen verursachen

bei Arbeitgebern immense Schäden.

Hoher Krankenstand macht Chefs misstrauisch - zu Recht?

Auch für das Home-Office gilt der Arbeitsschutz!

Scheinbewerbungen, auch als Fake-Bewerbungen bekannt, sind Bewerbungen, die nicht auf einer echten Absicht basieren, die ausgeschriebene Stelle anzutreten. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass etwa 15% der Bewerbungen in Deutschland als Scheinbewerbungen eingestuft werden können – das ist fast jede 6. Bewerbung. Die Motive dahinter variieren und haben weitreichende Folgen.


Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass etwa 20% der Scheinbewerbungen von Personen stammen, die den Anforderungen der Arbeitsagentur gerecht werden wollen, um weiterhin Sozialleistungen zu beziehen.



Seit der Pandemie verzeichnen die Krankenkassen fast durchgehend hohe Krankenstände. Hat sich der Gesundheitszustand der Bevölkerung in den Corona-Jahren so verschlechtert, dass alle mehr zu Hause bleiben müssen? Eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung findet andere Erklärungen.

Das Coronavirus ist nicht mehr das, was es mal war - zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Eine Infektion wird nur noch selten als Bedrohung wahrgenommen. Der Umgang mit dem Virus ist zur Routine geworden. Und die sieht kaum anders aus als bei anderen Atemwegsinfekten. Eins ist dennoch auffällig: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer melden sich seit der Corona-Pandemie weitaus häufiger und länger krank als zuvor. Und obwohl die Pandemie durchgestanden scheint, hat sich dieser Trend bislang nicht umgekehrt.

Die Arbeit im Homeoffice hat seit der Corona-Pandemie in Deutschland deutlich zugenommen. Eine Studie der IHK Berlin zum Thema „Home Office – neue Normalität oder zurück zur Präsenzkultur“ aus dem Jahr 2020 hat ergeben: Die Mehrheit der Befragten gab an, dass in ihrem Unternehmen seit Beginn der Krise verstärkt im Homeoffice gearbeitet wird. Rund 15 Prozent der befragten Unternehmen haben dies bereits vor der Corona-Pandemie getan. Für rund ein Fünftel der Unternehmen kommt dagegen Homeoffice nicht infrage, da ihr Tätigkeitsbereich es nicht zulässt. Die Studie ergab weiterhin, dass Homeoffice für ein Viertel der befragten Betriebe ein fester Bestandteil ihrer künftigen Arbeitsweise ist. Allerdings überwiege bei der Hälfte der Unternehmen ein Mix aus Präsenzarbeit und Homeoffice. Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten die Arbeit im Homeoffice ermöglichen, müssen im Sinne des Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) einige Dinge beachten.


Homeoffice: Wofür sind Arbeitgeber verantwortlich?


60 % der Arbeitnehmer in Deutschland erleben Mobbing am Arbeitsplatz

Personalmanagement im Umbruch:

die Auswirkungen der Megatrends

Wertschätzung.

Warum wird dieser wichtige Faktor so oft vernachlässigt?

Mobbing kann schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Personen haben, sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht. Es kann zu Stress, Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen, psychosomatischen Beschwerden und einem erheblichen Rückgang der Arbeitsleistung führen. Die betroffenen Personen können auch Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufrechtzuerhalten und ihr Selbstvertrauen zu bewahren. In einigen Fällen kann Mobbing sogar zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Unternehmen führen.

Mobbing am Arbeitsplatz ist nach wie vor ein weitläufiges Problem, das sich durch alle Branchen und Karrierestufen hindurchzieht. Das bestätigt  auch eine neue repräsentative Studie des Büroausstatters Viking unter 1.000 deutschen Arbeitnehmern, die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll entstanden ist.

Das Personalmanagement steht vor der großen Herausforderung. Es hat u.a. die Aufgabe, talentierte Mitarbeiter zu finden, zu gewinnen, zu entwickeln und langfristig zu binden. Für diese Aufgabe ist die Sicherstellung einer innovativen Führungs- und Personalkultur unbedingte Voraussetzung. Erst dadurch wird es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen einzugehen zu können. Megatrends wie die Globalisierung, der demografische Wandel sowie die Digitalisierug und ein Wertewandel in der Gesellschaft haben einen gravierenden Einfluss auf unsere Arbeitswelt neu. Dass diese Megatrends Auswirkungen auf die Personalarbeit haben, liegt auf der Hand.


Erstens: die Globalisierung

Wir haben uns zu einer globalen, wissensbasierten Wirtschaft verändert. Die Globalisierung in der Arbeitswelt ist gekennzeichnet durch weltweiten Wettbewerb, internationale Netzwerke, internationalen Handel und globale Mitarbeiterbewegungen.......

Wertschätzung hat einen kaum zu über-schätzenden Einfluss auf die Motivation,das Engagement und derpsychischen Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitende. Wirklich neu ist diese Erkenntnis nicht neu, aber kaum nachvollziehbar ist, wie gerade dieser Faktor häufig vernachlässigt wird. 

Wertschätzung im Beruf bezieht sich auf die Anerkennung und Würdigung der Leistungen, Fähigkeiten und Beiträge eines Mitarbeiters seitens des Arbeitgebers, der Vorgesetzten, der Kollegen und des Teams. Eine wertschätzende Arbeits-umgebung und Kultur kann sich positiv auf das Engagement, die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken.

Die Wertschätzung im Beruf kann auf verschiedene Weisen zum Ausdruck gebracht werden, wie zum Beispiel durch mündliche Anerkennung, schriftliches Lob, Belohnungen und Anerkennungs-programme, Mitarbeiterveranstaltungen oder ....


Nach welchen Kriterien entscheiden sich Menschen für einen Arbeitgeber?


Wie kann der Stellenwert des HR-Managements im Unternehmen erhöht werden?

Wie schaft man Mitarbeiter-Zufriedenheit?


Ein oft vernachlässigtes Thema:


Personal-Marketing

Menschen treffen ihre Entscheidungen für einen Arbeitgeber auf der Grundlage verschiedener Kriterien, die je nach individuellen Bedürfnissen und Prioritäten variieren können. Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die bei der Wahl eines Arbeitgebers eine Rolle spielen:


Unternehmenskultur und Werte:


Die Unternehmenskultur und die Werte eines Arbeitgebers sind für viele Menschen von großer Bedeutung. Sie möchten in einer Umgebung arbeiten, die ihren eigenen Werten und Überzeugungen entspricht und in der sie sich wohlfühlen.


Arbeitsinhalt und Tätigkeitsbereich:


Die Art der Arbeit und der Tätigkeitsbereich sind entscheidend......

Noch nicht überall hat sich die Rolle des HR-Managements von der der administrativen Personalverwaltung hin zum Strategischen Business-Partner in den Unternehmen gewandelt.  Darüber hinaus fehlt zur Erstellung einer HR-Strategie oft die Zeit, denn das operative Geschäft mit seinen täglichen Dringlichkeiten wird natürlich priorisiert. Auch kann es am richtigen Ansatz und Wissen mangeln.

Es gibt sehr wirksame Möglichkeiten, den Stellenwert des HR-Managements im im Unternehmen zu steigern. Hier sind einige Ansätze:

  1. Strategische Ausrichtung: Das HR-Management sollte eine enge Zusammenarbeit mit der Unternehmen-sleitung suchen, um die Personal-strategie an die Unternehmensziele anzupassen. Indem es sich aktiv in strategische Entscheidungen einbringt und personalbezogene Aspekte in die Unternehmensplanung integriert, kann es seinen Beitrag zur Gesamtstrategie des Unternehmens demonstrieren.
  2. ........

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern. Hier sind einige wichtige Maßnahmen:

  1. Kommunikation und Transparenz: Offene und transparente Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist entscheidend. Regelmäßige Meetings, Teamgespräche und Kommunikationskanäle helfen dabei, Informationen auszutauschen, Ziele zu teilen und Mitarbeiter über wichtige Entscheidungen und Veränderungen im Unternehmen auf dem Laufenden zu halten.
  2. Wertschätzung und Anerkennung: Mitarbeiter möchten sich geschätzt und anerkannt fühlen. Lob, Anerkennung und Belohnungen.......

Personal-Marketing, auch als Arbeitgeber-marketing bezeichnet, umfasst alle Maßnahmen und Strategien, die ein Unternehmen ergreift, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es ähnelt dem klassischen Marketing, richtet sich jedoch gezielt an potenzielle und bestehende Mitarbeiter anstatt an Kunden.


Ziele des Personal-Marketings

  • Mitarbeitergewinnung: Attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, um qualifizierte Kandidaten anzusprechen.
  • Mitarbeiterbindung: Maßnahmen entwickeln, die bestehende Mitarbeiter motivieren und ihre Loyalität stärken.
  • Arbeitgeberimage verbessern: Ein positives Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit und speziell in der Zielgruppe der potenziellen Mitarbeiter fördern.


Wichtige Instrumente des Personal-Marketings.....


Was ist letztentlich wichtiger für eine Führungskraft:

Wissen oder Persönlichkeit

Die Frage, ob Wissen oder Persönlichkeit für eine Führungskraft wichtiger ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, da beide Aspekte essenziell für erfolgreiches Führen sind. Jedoch kommt es auf den Kontext und die spezifischen Anforderungen an die Rolle an. Im Folgenden werden beide Faktoren und ihre Bedeutung erläutert:

Wissen

  • Fachkompetenz: Führungskräfte müssen über das notwendige Fachwissen verfügen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Teams effektiv zu leiten. Dies ist besonders wichtig in spezialisierten Branchen oder technischen Bereichen.
  • Strategisches Denken: Eine gut informierte Führungskraft kann langfristige Strategien entwickeln, Risiken einschätzen und innovative Lösungen finden. Wissen ist hier die Grundlage für Planung und Problemlösung.
  • Glaubwürdigkeit: Fachliches Wissen trägt zur Glaubwürdigkeit und zum Respekt der Führungskraft bei. Mitarbeiter erwarten, dass ihre Führungsperson kompetent ist und fundierte Entscheidungen trifft...

Warum weigern sich so viele Arbeitgeber, die psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen?

Die Weigerung vieler Arbeitgeber, eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, hat mehrere Gründe, die oft auf Unwissenheit, Vorurteile oder praktische Bedenken zurückzuführen sind. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:


Unterschätzung des Themas

  • Mangelndes Bewusstsein: Viele Arbeitgeber sind sich der Bedeutung psychischer Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter nicht bewusst. Sie unterschätzen das Risiko, das psychische Belastungen für die Belegschaft darstellen können.


Stigma psychischer Gesundheit:

  • In einigen Unternehmen gibt es immer noch ein Stigma gegenüber psychischen Gesundheitsproblemen. Arbeitgeber könnten befürchten, dass das Thema „psychische Gesundheit“ negative Aufmerksamkeit erregt oder als Schwäche ausgelegt wird.

Was erwartet die

"Generation Z"

von ihren Arbeitgebern?

Die Generation Z (geboren ab Mitte der 1990er bis etwa 2010) bringt neue Erwartungen und Anforderungen an ihre Arbeitswelt mit. Sie sind digital aufgewachsen, haben eine klare Vorstellung von ihrer Work-Life-Balance und suchen nach Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit. Um sie effektiv in den Betrieben zu führen, sind einige Strategien besonders erfolgreich:


1. Klare Kommunikation und Transparenz

  • Die Generation Z schätzt klare, offene und direkte Kommunikation. Chefs sollten regelmäßig Feedback geben und sich Zeit nehmen, Fragen zu beantworten.
  • Transparenz über Unternehmensziele, Entscheidungen und Karrierewege schafft Vertrauen und Engagement.


2. Schnelles Feedback und Anerkennung

  • Sie sind es gewohnt, in Echtzeit Rückmeldungen zu erhalten (durch Social Media, Online-Plattformen etc.).
  • Regelmäßiges Feedback und Anerkennung ihrer Leistungen motivieren und zeigen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird.

"Generation Z"

Wie Mitarbeitende führen, die eigentlich nicht geführt werden wollen?

Jeder zehnte Mensch in Deutschland gehört der Generation Z an. Offenkundig weichen bei dieser Gruppe Werte und Vorlieben stark von denen vorheriger Generationen ab.

Zwei Beispiele:

  • „Das Unternehmen muss sich bei mir bewerben“ – diese Einstellung ist typisch für die Generation Z. Dank guter Arbeitsmarktlage kann der Nachwuchs die Stellensuche entspannt angehen.
  • 43 Prozent der Vertreter dieser Gruppe haben schon mal einen Job zugesagt, sind aber am ersten Tag nicht erschienen …


Für diese Generation gilt auch: Dienst ist Dienst – und mehr nicht. Die Generation Z hält nichts davon, Job und Freizeit zu vermischen. Außerdem will sie arbeiten, wo und wann sie möchte.


Was sollten Führungskräfte unternehmen, um die Resilienz ihrer Mitarbeitenden zu stärken?


Führungskräfte, die zuhören, führen besser!

Sollte der Stellenwert des HRM in den Unternehmen nicht deutlich aufgebessert werden?

CV-Parsing

Vor- und Nachteile

Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle dabei, die Resilienz ihrer Mitarbeitenden zu fördern.

Indem sie die Arbeitsumgebung, die Kommunikation und die Unterstützung richtig gestalten, können sie dazu beitragen, dass ihre Teams widerstands-fähiger gegenüber Stress, Unsicherheiten und Veränderungen werden. Führungskräfte sollten sich Zeit nehmen, den Mitarbeitenden zuzuhören, deren Bedenken ernst nehmen und gemeinsam Lösungen suchen.


Informieren Sie sich über einige konkrete Maßnahmen, die Führungskräfte ergreifen können:


Es werden allerlei Weiterentwicklungs-programme für Führungskräfte angeboten, damit diese sich stetig verbessern, an Angeboten zum Thema „Zuhören“ fehlt es. Die Fähigkeit, im Chefsessel aktiv zuzuhören, bedeutet unter anderem:

  • Ausreden lassen: Aufmerksam und ohne Unterbrechung zuhören.
  • Nicht ignorieren: Bei Kritik und unangenehmem Feedback nicht weghören.
  • Nonverbal „zuhören“: Auch die Körpersprache spricht, wenn Mitarbeiter sich mitteilen.
  • Rückfragen stellen: Aktives Zuhören beinhaltet das Stellen von klärenden Fragen, um Missverständnisse zu vermeiden und das Gesagte besser zu verstehen
  • ....

Ja, der Stellenwert des Human Resource Managements (HRM) sollte in Unternehmen verbessert werden, und das aus mehreren wichtigen Gründen.

HRM hat eine zentrale Rolle bei der Förderung von Mitarbeitenden, der Unterstützung von Unternehmenskultur und der Sicherstellung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Hier sind einige Argumente, warum der Stellenwert des HRM steigen sollte:

CV-Parsing, also die automatisierte Analyse und Verarbeitung von Lebensläufen durch Software, bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile. Diese Methode wird oft in Recruiting-Prozessen eingesetzt, um Lebensläufe schneller und effizienter zu analysieren.


Die Hauptvorteile liegen in der Zeitersparnis und Effizienz, während die Nachteile in der fehlenden Kontextualisierung und möglichen technischen oder ethischen Herausforderungen liegen. Es ist wichtig, diese Technik als unterstützendes Werkzeug zu sehen, das die menschliche Beurteilung ergänzt, aber nicht vollständig ersetzt.

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