Diese Frage wird uns sehr häufig gestellt, und wir versuchen, hier einige Anhaltspunkte zu geben.
Zunächst möchten wir aber auf eine vielleicht nicht so oft gestellte Frage eingehen:
Was kostet es ein Unternehmen, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung nicht oder nur unzureichend durchzuführen?
Mögliche Bußgelder der Prüfbehörden und mögliche Regressforderungen der Versicherungsträger bei einer gravierenden psychischen Erkrankung einer Führungskraft oder einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters sollen an dieser Stelle nicht erörtert werden.
Auf etwas anderes wollen wir hinaus:
Die Kosten einer nicht oder nur unzureichend durchgeführten Gefährdungsbeurteilung zeigen sich
Aber kommen wir zur Ausgangsfrage: Was kostet eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung?
Die Beantwortung dieser Frage ist natürlich schwierig, ohne die betrieblichen Rahmenbedingungen zu kennen.
Entscheidend sind folgende Sachverhalte und Fragestellungen?
Voraussetzungen für eine kostengünstige Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung:
Am sinnvollsten für eine Kostenkalkulation ist die Berechnung für jeweils eine Arbeitsplatz-Kategorie
Unter diesen Prämissen kann für je eine Arbeitsplatz-Kategorie (je nach Qualität und Nachhaltigkeit der Personal-Politik) mit einem Zeitaufwand von 2-6 Stunden kalkuliert werden.
Der Zeitaufwand lässt sich durch folgende Maßnahmen reduzieren:
Wir gehen davon aus, dass dem Zeit-/oder Kostenaufwand für die psychische Gefährdungsbeurteilung ein um mindestens 250% höherer Nutzen (ROI = 1:2,5) für das Unternehmen durch die Verbesserung der Produktivität, den Abbau von bisher verdeckten Organisations- und Schnittstellenproblemen, die verbesserte Mitarbeitergesundheit und – motivation und – last, but not least – eine deutliche Verbesserung der Arbeitgeber-Attraktivität gegenübersteht.
Fazit:
Die Unternehmen, die die psychische Gefährdungsbeurteilung nicht oder nur unzureichend durchführen, riskieren nicht nur Strafzahlungen und mögliche empfindliche Regressforderungen von Versicherungsträgern, sondern verlieren auch viel Geld!
Übrigens:
Frage:
Was ist die schnellste und kostengünstigste Methode einer Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung in Ihrem Unternehmen?
Antwort (nicht ganz ernst gemeint):
Rufen Sie einmal bei sich selbst in Ihrem Unternehmen an, lassen Sie sich mit einer Ihrer Fachabteilungen verbinden, stellen Sie eine Frage oder lassen Sie sich beraten.
Damit erfüllen Sie zwar noch nicht Ihre gesetzlichen Verpflichtungen, aber Sie bekommen wichtige Hinweise darauf, wo Sie möglicherweise ansetzen müssen.....