80 % der Deutschen fühlen sich gestresst, 23 % befinden sich in einem Zustand der "allgemeinen Erschöpfung", zwischen 1997 und 2004 haben die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen um 69% zugenommen (8 Mio. Krankheitstage waren es allein wegen Burnout, jeder Dritte steht unter Dauerbelastung und jeder Fünfte bekommt die Folgen davon gesundheitlich zu spüren). Führende Forscher schätzen, dass bereits über 10% der Arbeitnehmer in Deutschland Burnout-gefährdet sind.
Besonders die Unternehmensleitungen und die Manager von Unternehmen sind gefragt, präventive Maßnahmen für ihre Mitarbeiter und sich selbst zu treffen. Hier besteht akuter Aufklärungs- und Weiterbildungsbedarf, denn Burnout kann die verschiedensten Konsequenzen für die innerbetriebliche Struktur bzw. den Erfolg eines Unternehmens haben. Sie sind oft nicht klar erkennbar, verlaufen schleichend und sind in keiner Bilanz oder G+V so ohne weiteres erkennbar.
Ein Burnout lässt sich verhindern, wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens zufrieden sind. Eine Unternehmenskultur, welche die Autonomie und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter stärkt, ihre Weiterentwicklung fördert und die Ressourcen positiv nutzt, ist wirtschaftlich eine lohnende Investition und schützt nachhaltig vor Burnout.
Die wesentlichen Maßnahmen zu Gunsten einer Burnout-Prävention sind
Das C.U.P.-Institut unterstützt Unternehmen dabei, eine Art von
Burnout-Frühwarn-System im Unternehmen mit entsprechenden Sensoren zu installieren, um negative Entwicklungen zu erkennen und rechtzeitig geeignete Interventionen im Bereich der Verhältnis-Präventionen (organisatorische, führungstechnische Maßnahmen) und Verhaltens-Prävention (individuelle Programme für Mitarbeiter) in Gang setzen zu können